Nach fast einer Woche ist es an der Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen: Bestätigen sich die „Vorurteile“? Wie sind die „Amis“? Um es richtig zu sagen: kritische Interaktionssituationen – kurz: KIs? Aber der Reihe nach…
Bestätigen sich die „Vorurteile“?
Vorurteile? – Sowas ist doch der falsche Ausdruck. Da ich den ersten Teil des Zusatzstudiums Internationale Handlungskompetenz bereits hinter mir hab, sind mir die amerikanischen Kulturstandards durchaus etwas vertraut. Und ja, die Kulturstandards bestätigen sich :-) Und wenn man diese mal kennt und ein bisschen darauf achtet ist es eigentlich auch ganz lustig, das festzustellen.
Wie sind die „Amis“?
Sehr nett. Und „kontaktfreudig“ – das soll nicht heißen „paarungswillig“. Sondern eben einfach nicht so zurückhaltend wie bei uns. Ãœberall wird man mit „How are you?“ begrüßt -worauf man in der Regel „Fine. How are you?“ antwortet. Besonders schnell kommt man z. B. am Billiard-Tisch ins Gespräch, das ist ganz lustig. Und vor allem haben wir zu aller Ãœberraschung öfter gewonnen als wir dachten :-)
KIs – kritische Interaktionssituationen
- Essengehen: sehr gut, sehr viel. Und was besonders cool ist: Wenn man Cola, Limo oder Wasser bestellt hat man fast immer ein mind. halbvolles Glas am Tisch stehen. Die nehmen das sehr oft zum Refill mit und schon hat man wieder genug. Bei einem Cola für $ 2,50 ist das doch sehr in Ordnung. Im Hofbräuhaus war Cola für Fahrer sogar umsonst.
- äh… jetzt hab ich es vergessen… aber ich ergänze bei Gelegenheit.
Was sonst?
Waren gestern abend noch Salsa tanzen. Feine Location im Hilton-Hotel, echt nobel und nett. Und da hab ich echt wieder Lust aufs Tanzen bekommen. Werd daheim wohl auch mal wieder öfter versuchen, das Tanzbein zu schwingen (*grins* @ Alex :-). Mal gucken ob ich dazu noch ein paar schöne Fotos finde, die ich noch zur Verfügung stellen kann, glaub aber eher von nächstem Montag, wo wir uns an einer Tanzstunde versuchen werden.
1 Antwort zu Kulturraum USA