Gelegentlich schaue ich immer wieder bei anderen Blogs vorbei, um mich über verschiedene Themen zu informieren.
Als ich letztens wieder bei „Reich mit Plan“ vorbeischaute, klingelten beim Beitrag „Hohe Nachzahlung bei Ihrer Nebenkostenabrechnung umgehen“ doch etwas die Alarmglocken: Wie will mir jemand erzählen, dass ich „reich“ werden kann, wenn ich jemand anders vorab mehr Geld zahle?
Im gennannten Beispiel geht es darum, dass man die Vorauszahlung für seine Nebenkosten (z. B. Strom oder Gas) freiwillig erhöht. Also statt 500,- Euro pro Jahr (geteilt durch 12 = 41,67 Euro pro Monat) sollte man diese Summe durch 10 teilen und dieses als monatlichen Betrag nehmen (also 50 Euro pro Monat macht 600,- Euro pro Jahr) und vorauszahlen, damit die Nachzahlung nicht überraschend hoch ausfällt.
Es macht durchaus Sinn, mit einer höheren monatlichen Belastung zu rechnen als tatsächlich vorhanden, das mache ich auch seit langem so. Ich gehe dabei aber einen etwas anderen Weg, der eher mir als meinem Vermieter bzw. Versorger etwas bringt:
- Ich versuche, die Vorauszahlungen so gering wie möglich ansetzen lassen zu können. Dazu muss ich mir aber bereits im Klaren sein, dass ich bei der Jahresabrechnung ordentlich nachzahlen muss.
- Als nächstes muss ich mir errechnen, welche tatsächlichen Kosten ich verursache. Dies ist z. B. möglich, wenn ich bereits Informationen aus den Vorjahren habe. Darauf rechne ich noch eine (vermutete) Steigerung pro Jahr und zusätzlich etwas Puffer.
- Von meinem erwarteten Jahresbetrag (aus 2., z. B. 600 Euro) zahle ich den normalen (möglichst niedrigen) monatlichen Abschlag an den Lieferanten (41,67 Euro), den Rest (8,33 Euro) auf ein Tagesgeldkonto (z. B.
Wenn ich öfter Beiträge zum Sparen/Geldanlagen verfassen soll, bitte Bescheid (z. B. als Kommentar) geben :-)