Durch ein bisschen Zufall und eine Portion Glück bin ich in Besitz eines modernen Energiemessgeräts gekommen und kann damit auch erste Schritte in der Hausautomatisierung machen. Aber der Reihe nach…
Durch den Hinweis des Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit - kurz ZEN – wurde ich auf den Praxistest „Energiesparsysteme für Haushalte“ des Energiesparclubs aufmerksam. Zufällig wurden dazu Ende letzten Jahres noch Testteilnehmer gesucht und so bewarb ich mich hier erneut, nachdem das bei der e.on damals leider nicht geklappt hat mit dem digitalen Stromzähler. Anfang Februar 2010 kam dann die eMail, dass ich als einer der ca. 200 Tester in der Testgruppe „Energiesteuerung“ sein darf. Und heute habe ich das Paket von der Post abgeholt, da war eine wahre Vielzahl an Geräten drin:
- LAN-Funk-Gateway
- Optischer Sensor mit Funkeinheit
- Messsteckdose (2x)
- Schaltsteckdose
Die Installation war eigentlich ganz einfach, wenn man mal davon absieht, das es schon leicht mühsam war, die Erfassungseinheit auf den Stromzähler auszurichten. Zudem habe ich (noch) das Problem, dass ich im Zählerkasten leider keine Steckdose (sog. Hutschienen-Steckdose) habe für das Erfassungsgerät, aber da wird demnächst gleich eine bestellt.
Eines der Funkmessgeräte habe ich für den Kühlschrank benutzt und das andere für unser Brother-Multifunktionsgerät. Mal schauen was da auf ein Monat so an Strom zusammenkommt – gerne sammle ich Wünsche, was als nächstes gemessen werden soll. Wo ich die Funk-Steckdose einsetzen soll (man kann auch einen Zeitplan hinterlegen) weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Habt ihr einen Vorschlag? Funktionieren tut sie aber bisher schon ganz gut – wie von Geisterhand :-)
Ob die Erfassung der Daten einwandfrei läuft wird sich morgen zeigen, denn die ersten Daten sollen erst nach ca. 24h im Portal abrufen lassen. Ich werde aber regelmäßig über die Sache berichten – meiner Meinung nach ist das nämlich wirklich eine feine Sache…